A Word from the President

Liebe GameRights Community

 

Das Ende des Jahres 2009 rückt näher: Schon nächste Woche feiern wir den Übergang ins Jahr 2010, neue 12 Monate, welche hoffentlich für alle von Euch Glück und Gesundheit bereithalten. Für mich als Präsident der Vereinigung GameRights ist das die Gelegenheit, einmal kurz anzuhalten, zu verschnaufen und auf das alte Jahr zurückzuschauen.

Während zwei Wochen konnte die gesamte GameRights Community für ihren Member of the Year 2009 abstimmen. Vom Vorstand nominiert waren fünf Männer und eine Frau, die in diesem Geburtsjahr der Vereinigung alle durch herausragende Aktivität und Engagement für GameRights und den Vereinigungszweck aufgefallen sind. Jedes Communitymitglied hatte eine Stimme - für sich selbst abzustimmen war natürlich nicht erlaubt ;-)

Ihr wollt wissen, wer denn nun den Award gewonnen hat? Ein Klick auf "weiterlesen" verrät es Euch ...

Die Vereinigung GameRights erfährt seit ihrer Gründung Mitte 2009 ein ständiges Wachstum, personell sowie ideell. Um den Herausforderungen gerecht zu werden, mehr Struktur in die Abläufe zu bringen und den Vorstand zu entlasten, gründet GameRights nun elf Taskforces, welche alle Arbeitsbereiche langfristig abdecken sollen. Wie für die Vereinigung typisch, sollen alle Ämter innerhalb der Taskforces ausschliesslich mit Community- und Vereinsmitgliedern besetzt werden. Taskforceleiter müssen ausserdem Vereinsmitglieder sein, um einen der Verantwortung angemessenen Status zu haben. Das Konzept für das Projekt "Taskforcegründung" wurde vor einigen Wochen vom Vorstand genehmigt, aktuell läuft die Bewerbungsphase.

Lange fühlte man sich als Gamer von der Politik im Stich gelassen. SP, CVP und Grossteile der SVP und der Grünen stimmten für ein Verbot und winkten so die Motion Allemann durch den Nationalrat. Einzig die FDP stellte sich gegen den Vorschlag, hat aber offiziell noch keine Position bezogen. Zwar gibt es die Piratenpartei, welche sich gegen ein Verbot einsetzt, diese wurde aber erst vor wenigen Wochen gegründet und ist demnach noch nicht in der Legislative vertreten. Doch seit kurzem ist die Piratenpartei nicht mehr die einzige Partei der Schweiz, die sich offen gegen ein Verbot und somit für eine vernünftige Politik im Zusammenhang mit gewalthaltigen Medien einsetzt: Die Jungsozialisten stellen sich offen gegen die Mutterpartei, welche Actionspiele in der Schweiz zum Politikum machte und ebendiese Spiele verbieten will. Wieder einmal zeigt sich, dass dies kein klassicher politischer Konflikt zwischen links und rechts, sondern ein Generationenkonflikt ist. Die Petition kann hier unterschrieben werden, hier findet ihr den vollständigen Petitionstext im PDF-Format.

Anfangs dieser Woche wurde die Informationsseite Killerspiele.ch öffentlich präsentiert, doch war dies nur der Anfang. Diesen Samstag findet in Olten dasjugendschaufenster zum Thema Jugendgewalt statt. Der Event bietet verschiedenen Jugendlichen und Organisationen selbiger eine Plattform um sich zu diesem heiklen Thema zu äussern und ihre Ansichten und Meinungen der erwachsenen Welt vorzustellen und zu erklären. Auch Gamerights wird mit einem Stand anzutreffen zu sein. Am 29. August und 5. September werden wir den Kontakt mit Eltern und Nicht-Spielern suchen. Unsere Sache kommt ins Rollen.

 

Unsere Community gibt es nun seit etwa drei Wochen. Durch "wordspreading" in Foren, auf Facebook und per Mail konnten wir schon einige interessante Beziehungen zu bereits etablierten Onlineanbietern der Szene knüpfen - mit bislang dreien dieser Anbieter stehen nun feste Partnerschaften, ausserdem sind zum Teil Mitglieder der jeweiligen Foren jetzt Members bei GameRights und setzen sich aktiv für unsere Sache ein. Ausserdem konnten wir bislang über 120 Franken Spendengelder empfangen, ein Vielfaches von dem, was wir uns für die kurze Zeit erhofft haben.

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