Am 14. Januar 2014 wurde GameRights von der Jugendpolizei (JUPO) Solothurn eingeladen, die Welt der Videospiele näher zu bringen und die Gefahren mit dem Umgang des Mediums zu erläutern. Dieser Event begann um 09:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Kantonspolizei (KAPO) Solothurn, insgesamt waren 10 Mitarbeiter der Jugendpolizei Solothurn und Olten anwesend. Da viele Jugendliche sich in ihrer Freizeit mit Videospielen beschäftigen, wollte sich die Jugendpolizei zu diesem Thema weiterbilden. So wollte man wissen, welche Spiele es gibt und welche Spiele zur Zeit bei Jugendlichen am beliebtesten sind. Drei GameAgents waren vor Ort, um diese Aufgabe zu meistern.
Die Vertreter von GameRights - Peter Ruoss, Mirco Cavallin und Prasanna Poopalan - trafen sich eine Stunde früher, um das ganze Equipment einzurichten: einen PC, ein MacBook, eine Wii U, zwei XBox 360, eine Playstation 3 und einen Nintendo 3DS mit verschiedenen Spielen zu jedem System. Der Event wurde so gestaltet, dass die Jugendpolizei selbst die Möglichkeit hatte, einige Spiele auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu sammeln. Die meisten hatten zuvor keinen oder fast keinen Kontakt mit Videospielen. Dadurch bekamen sie sehr schnell einen umfangreichen Einblick.
Zu Beginn hielt Peter Ruoss eine Präsentation zu Videospielen im Allgemeinen. Es wurden auch einige extraordinäre Spiele wie Grand Theft Auto 5, Call of Duty und World of Warcraft vorgestellt, welche sehr erfolgreich waren, die Videospieleindustrie stark geprägt haben oder kontrovers von Medien diskutiert wurden. Nach diesem ersten Teil der Präsentation konnten die Mitglieder der Jugendpolizei selbst Hand anlegen und einige Spiele testen. Sie wurden von den drei GameAgents betreut und instruiert. Einige hatten zuerst Vorbehalte gegenüber einigen Spielen und zögerten diese zu spielen. Einige Spiele schienen zu überfordern, aber nach einer kleiner Eingewöhnungsphase hatten sich einige recht gut eingespielt und man konnte sehen, wie Freude am Spielen aufkam. Während des Zockens gab es interessante Fragen und Diskussionen, welchen sich die GameAgents stellen durften.
Danach gab es ein gemeinsames Mittagsessen, bei dem man sich rund ums Thema Videospiele austauschte. Anschliessend ging es zum zweiten Teil der Präsentation, welche ebenfalls von Peter Ruoss gehalten wurde. Dabei ging es hauptsächlich um die Gefahren in Zusammenhang mit Videospielen wie Gewalt und Suchtverhalten.
Abschliessend kann man sagen, dass dieser Event für alle Anwesenden sehr informativ und lehrreich war. Die Jugendpolizei erhielt einen guten Einblick in die Welt der Videospiele und konnte auch praktische Erfahrungen sammeln. Sie sind den Jugendlichen, welche viel Zeit mit Videospielen verbringen, einen Schritt näher gekommen und haben nun auch ein grösseres Verständnis für deren Hobby. Durch die gute und überzeugende Durchführung dieses Events hat die Jugendpolizei Solothurn es in Erwägung gezogen auch in Zukunft mit GameRights zusammen zu arbeiten und uns an Schulen oder Elternorganisationen zu empfehlen. Dies ist ein wichtiger und erfolgreicher Schritt für GameRights; es bestätigt und würdigt unsere seriösen und informativen Aktivitäten und hilft stark, unsere Aufklärungsarbeiten mit Videospielen weiter zu verbreiten und zu fördern. Auch für die GameAgents war dieser Event sehr lehrreich und ein voller Erfolg: Dies war das erste Mal, dass GameRights einen Event für die Polizei durchführen durfte und auch wir konnten viele neue wertvolle Erfahrungen sammeln.
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