Während in der Schweiz zurzeit darüber debattiert wird, wie man der weltweiten Spieleindustrie am besten vorschreiben kann, was diese produzieren darf und was nicht, haben andere Länder den wirtschaftlichen, aber auch kulturellen Wert von Computerspielen längst anerkannt.
So wurde vergangene Woche bekannt, dass die kanadische Spieleschmiede Silicon Knights (Too Human) einen Staatsbeitrag über knapp 4 Mio. kanadische Dollar erhält. Der Beitrag, welcher von der lokalen Politik als Wirtschaftsförderung der Niagara-Region betrachtet wird, soll in die Entwicklung eines neuen Multiplattform-Titels investiert werden und schafft unmittelbar 65 neue Arbeitsplätze.