Der Verein Gegen Mediale Gewalt (VGMG) lässt keine Gelegenheit aus, einen vermeintlichen Zusammenhang zwischen einem Gewaltverbrechen, in welchem Jugendliche involviert waren und dem Konsum von Actiongames herzustellen. Stützte sich VGMG-Chefdenker Roland Näf ursprünglich noch einseitig auf den seiner Sache dienlichen Studien, nehmen die Argumente in jüngerer Zeit jedoch immer groteskere Züge an. Jüngstes Beispiel ist die Stellungnahme des VGMG zum Tötungsdelikt Ried-Muotathal vom August 2009, welche im GameRights-Forum bereits eingehend diskutiert worden ist.
Hinter der Tatsache, dass Roland Näfs Analysen in der Einleitung jeweils Objektivität suggerieren, steckt reines Kalkül.