In Einsatz für Games: GameRights unterwegs

2015 neigt sich langsam dem Ende zu. Noch bevor wir an der Generalversammlung in einer Woche das Vereinsjahr Revue passieren lassen, möchte ich in diesem Artikel beschreiben, wie ich in den letzten Monaten die Chance hatte, gleich an zwei wichtigen Events teilzunehmen: Einerseits die GamesCom 2015, welche von Besucherzahlen und epischen Gamenews nur so strotzte und der dazugehörige Congress, an dem ich teilnehmen konnte, andererseits die Switzerlan 2015, an welcher ich dreimal einen einstündigen Vortrag halten durfte. Beides waren wichtige und spannende Chancen, um nicht nur die Message von GameRights an die Leute zu bringen, sondern auch ein bisschen «Networking» zu betreiben und wichtige Personen und Stellen im In- und Ausland kennenzulernen. Im Folgenden erläutere ich diese beiden Einsätze kurz und knackig; was sie umfassten und warum sie für GameRights wichtige Aktivitäten und Auftritte darstellten.

Draussen ist’s zu heiss und dank des alljährlichen Sommerlochs am Spielemarkt drehen keine neuen Toptitel im Laufwerk – die perfekte Gelegenheit für ein GameRights Community-Event: Ein gemeinsamer Besuch im Museum ENTER in Solothurn. So trifft man andere Mitglieder wieder mal ausserhalb virtueller Welten und kann gleichzeitig das eigene Wissen über die Welt der Technik etwas auffrischen.

GAMELOUNGE ist eine von unserem Partner World of Games ins Leben gerufene Sendung, welche monatlich über neu erschienene Games informiert, Previews liefert sowie regelmässig einige Specials und tolle Gewinnspiele einbaut. Die aktuelle Mai-Ausgabe (05/2011) ist jedoch etwas ganz besonderes! Niemand geringeres als unser Vereinigungspräsident Thomas Riediker durfte bei den Moderatoren Kerim und Alain im Gamelounge-Studio Platz nehmen.

Den Themen GameRights und Jugendschutz wurde gleich eine beinahe halbstündige Sendung gewidmet. Im Zentrum steht der Dialog zwischen den Moderatoren und Thomas, aus dem viele interessante Fragen und Antworten rund um das Thema Jugendschutz hervorgehen. Weiter hatte Thomas auch die Gelegenheit, den Zuschauern unsere Vereinigung und unsere Arbeit etwas näher zu bringen.

Am 26. Juni 2010 war es endlich soweit, der Sommer 2010 hatte die Schweiz erreicht. Aber noch viel wichtiger: Rund 14 Monate nach dessen Gründung und nach zahlreichen virtuellen Versammlungen fand die erste reelle Generalversammlung von GameRights statt.

Am Montag den 15. März fand in der Spitalacker Schule in Bern die von Tink organisierte Podiumsdiskussion statt, an der bekannte Namen wie Roland Näf oder Dr. Prof. Thomas Merz, der auch schon in Uzwil dabei war, Regina Wälti, eine besorgte Mutter, und Lorenz Schnegg, ein betroffener Gamer, sowie GameRights Repräsentant Patrick Gander diskutierten.

Wie auch die Reaktionen auf das Tink-Interview mit Herrn Näf, Anstoss für das Podium, war auch die anschliessende Diskussion sehr kritisch dem Verbot und Herrn Näf gegenüber, was sich auch im späteren Tink-Artikel zum Podium bestätigte.

Da jedoch Bilder mehr als tausend Wörter sagen, insbesondere wenn es ein Video ist, hier das letzte Woche veröffentlichte Video der Podiumsdiskussion, in voller Länge und ungeschnitten.

Schaut das Video, bildet euch eure Meinung zum Podium und teilt sie und im Forum mit.

An dieser Stelle noch ein grosses Danke an alle GameRights-Mitglieder, die an der Podiumsdiskussion anwesend waren.

Ende September lud das Institut für Angewandte Psychologie der ZHAW zu einem Informationsevent unter dem Namen „Computergames – Riskante Unterhaltung?“ im Bernhard-Theater in Zürich, welches sich GameRights natürlich nicht entgehen lassen konnte. Gespannt lauschten  einige Mitglieder der GameRights-Community dem Referat von Prof. Dr. Daniel Süss, welcher eine umfassende, kritische, aber auch faire Sicht auf die Chancen und Gefahren des Mediums Computerspiel aufzeigte. Anschliessend diskutierten Experten in einem Podiumsgespräch über verschiedene Aspekte des Themas und beantworteten Fragen aus dem Publikum. Der Anlass war hochinteressant, und deshalb wollen wir euch ein wenig daran teilhaben lassen:

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