Die SIEA informiert zum Thema Jugendschutz in Games

  • Nikolai
  • 03. Oktober 2009
  • Referate
  • 10550

altAm 1. Oktober 2009 fand im Rahmen der Suisse Toy eine Informationsveranstaltung der Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA) statt. Während rund zwei Stunden versuchte man mit Kurzreferaten und einer Podiumsdiskussion die Frage zu klären, welchen und wie viel Jugendschutz es in der Schweiz benötigt. Für den grossen Teil der Experten war klar: Jugendschutz ist wichtig, Verbote (von Games) sind der falsche Weg.

Im erste Teil des Abends stellten verschiedenen Experten aus dem In- und nahen Ausland ihre Meinung in kurzen Referaten dar. Im anschliessenden zweiten Teil wurde in einer Panel-Diskussion der Frage nach dem Jugendschutz nachgegangen.

Letzten Freitag fand im Gemeindesaal Uzwil die Fachtagung „Darstellungen und mögliche Auswirkungen von Gewalt in Games und Medien auf Kinder und Jugendliche“ zur „Killerspiele“-Problematik statt. An dem gut besuchten Event referierten Peter Züger, Präsident der SIEA, Marc Bodmer, Dozent am Institut für angewandte Psychologie und Journalist beim Tagesanzeiger, Thomas Merz-Abt, Medienpädagoge und Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich sowie GameRights-Präsident Thomas Riediker.


Viele interessante Aspekte und Argumente wurden dem interessierten Publikum, unter welchem sich auch mehrere Mitglieder des Kantonsrates St. Gallen befanden, der am 26. Mai 2009 dem Bund eine Standesinitiative für eine totales Verbot von Gewalt inszenierenden Games überreichte, präsentiert und dargelegt. Unter dem Strich kann man ein äusserst positives Fazit ziehen.


Folgend eine kleine Zusammenfassung mit den Schlüsselpunkten der verschiedenen Referate.

 

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